Burgberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1245

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine, unregelmäßige Siedlung am Glasbach. Neubauten im Westen in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Bureberg 1245
Geschichte: 1245 Bureberg, wohl Ausbausiedlung von Weiler. Bei Erstnennung Hugo von Burgberg Zeuge in einer Urkunde der Herren von Wartenberg. Die Adelsfamilie von Вurgberg, bis 1456 nachweisbar, Dienstleute der von Falkenstein und von Zimmern, errichtete 1296 eine Grablege im Kloster St. Georgen. Im 14. Jahrhundert Mitglieder der Familie Bürger in Villingen. Von der Burg im Ort, mit Wassergraben umgeben, noch quadratischer Turm mit Buckelquadern erhalten. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel erwarb 1431 Friedrich Gädemler die Burg mit Zubehör, veräußerte sie 1437 an die von Geroldseck. Durch Heirat gelangte das Schloß an einen Villinger Bürger, dann an Villingen. Im 17. Jahrhundert allmählich verfallen. Eine zweite Burg auf dem Bärenberg, Weiherzahn, kam 1472 über die von Geroldseck an Württemberg, davon noch Reste des Turmes und der Ringmauer erhalten. Das Dorf Burgberg war bis ins 19. Jahrhundert Bestandteil des Stabs Weiler. Württembergisches Oberamt Hornberg. 1810 an Baden, Amt Hornberg. 1820 mit Stab Weiler zum Bezirksamt/Landkreis. Villingen. 1850 zur selbständigen Gemeinde erhoben. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Name: Burg; Burg Weiherzahn

Kirche und Schule: Einführung der Reformation durch Württemberg. Kirchlich zur evangelischen Pfarrei Weiler. Die Katholiken zur Pfarrei Fischbach (Gemeinde Niedereschach).

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