Mönchweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1258

Historische Namensformen:
  • Munechewilar 1258
Geschichte: 1258 Munechewilar, Weiler der Mönche (wohl Kloster Salem). Frühmittelalter Ausbauort, wohl nach späteren Besitzern umbenannt. Anfang des 14. Jahrhunderts ist Mönchweiler im Besitz der Villinger Bürger Stähelin. 1339 verkaufte Johann Stähelin seinen Anteil an Mönchweiler dem Kloster St. Georgen, das im Laufe des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts die ganze Ortsherrschaft gewinnen konnte. Mit der Reformation kam Mönchweiler an Württemberg. Bis 1810 württembergisches Oberamt Hornberg, dann badisches Amt Hornberg, 1820 Bezirksamt/Landkreis. Villingen. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1258
Kirche und Schule: 1258 Pleban bezeugt. Im 14. Jahrhundert Kirchensatz in den Händen Villinger Bürger. Reformation durch Württemberg. Zunächst von St. Georgen aus versehen, 1541 eigene Pfarrei (St. Antonius). Evangelische Kirche um 1550 erbaut. Turm mit Satteldach, Chor gotisch, Maßwerkfenster, Langhaus später erweitert. Zur evangelischen Pfarrei gehören als evangelischer Nebenort Stockburg und die Diasporaorte Dauchingen, Kappel, Obereschach und Weilersbach. Zunächst katholischen Filiale von Neuhausen, dann von Obereschach; Kirche von 1972.
Patrozinium: St. Antonius
Ersterwähnung: 1541

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