Langenschiltach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1330

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Eine aus Einzelhofreihen und Häusergruppen bestehende Siedlung an der oberen Schiltach und ihren Seitentälchen.
Historische Namensformen:
  • in der Schiita 1330
  • langen Schiita 1352
Geschichte: 1330 in der Schiita, 1352 langen Schiita. Bei Erstnennung verkaufte Johann der Lächler von Obereschach Güter in der Schiltach, die von Fürstenberg zu Lehen gingen, an Hug von Kürnegg. Über die von Kürnegg und von Blumberg kamen die Besitzungen in Langenschiltach 1360 durch Kauf an den Villinger Bürger Heinrich Tunninger. Dessen Erben überließen 1483 und 1491 den ganzen Ort dem Kloster St. Georgen. Bis 1810 verblieb Langenschiltach beim württembergischen Klosteramt St. Georgen. Nach dem Anfall an Baden zum Amt Hornberg. 1857 Bezirksamt Triberg, 1864 Bezirksamt/Landkreis. Villingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Kirche und Schule: Kirchlich früher teils nach Tennenbronn und teils nach St. Georgen eingepfarrt. Einführung der Reformation durch Württemberg. Heute zur evangelischen Pfarrei St. Georgen-Peterzell. Katholiken früher zur Pfarrei Tennenbronn, 1976 nach St. Georgen eingepfarrt.

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