Böhringsweiler - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Großerlach
Ersterwähnung: 1251

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Weiler.
Historische Namensformen:
  • Beringerswiler 1251
Geschichte: 1251 Beringerswiler (Personenname). Reichsgut in den Händen der Limpurg-Schüpf, vielleicht nach einem 1220 bezeugten Berenger benannt. Von Limpurg an die Weinsberg, von diesen 1330 an Hohenlohe verkauft, 1471 von Kurpfalz eingelöst, 1504 württembergisch (Oberamt Weinsberg). Ein 1425 bestehendes Erzbergwerk wurde im 16. Jahrhundert wegen Unergiebigkeit stillgelegt. An der Stelle eines Burgstalls erbaute Herzog Christoph 1570 ein Schloss, das später als Sitz eines Forstmeisters und bis 1817 des Böhringsweiler Stabsamtmanns diente. Nach der Auflösung des Stabsamts zählte Böhringsweiler mit den Ortsteilen Altfürstenhütte und Kuhnweiler zur Gemeinde Wüstenrot des Oberamtes Weinsberg, seit 1926 Oberamt (1938 Landkreis) Heilbronn und wurde 1939 unter Umkreisung eingemeindet. Schlossmühle, seit 1615 bezeugt; Leinwandbleiche seit 1772, noch Mitte 19. Jahrhundert bestehend. Geburtsort des Tübinger Rechtslehrers Karl Christoph Hofacker (1749-1793).

Name: Schloss Böhringsweiler.
Datum der Ersterwähnung: 1570
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