Schonach im Schwarzwald - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft im Schonachtal mit unregelmäßig leiterförmigen Straßennetz. Neubauten an beiden Talhängen.
Geschichte: 1275 Schonach. Siedlung wahrscheinlich des 11./12. Jahrhunderts. Gehörte wohl seit jeher zur Herrschaft Hornberg, später Triberg, und kam mit dieser als Reichslehen 1325 an die Herren von Hohenberg, 1355 an Habsburg und wurde wiederholt verpfändet. Bis 1805 vorderösterreichisch, 1805 württembergisch, seit 1806 badisch, bis 1924 beim Bezirksamt Triberg, dann Bezirksamt/Landkreis. Villingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrer 1275 genannt, Patrozinium bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Unserer Lieben Frau, später St. Urban. Das Patronat hatte die Herrschaft Triberg. Zum Pfarrsprengel gehörte bis 1534 Nußbach und bis 1789 Gremmelsbach und ein Teil der Gemeinde Niederwasser. Der heutige Sprengel umfaßt Schonach und Rohrhardsberg mit Ausnahme der zur Pfarrei Triberg gehörenden Ortst. Am Bach (Schonachbach), Haldenhof, Mosenberg und Muckenloch. Die katholischen Pfarrkirche 1912/14 in neubarockem Stil errichtet, von älterer Kirche gotisches Turmuntergeschoß und barocke Plastiken des Hochaltars erhalten. Laubwaldkapelle 1740 durch Wunderheilungen bekannt geworden, Wallfahrten seit 1742 mehrfach verboten, 1870 Kapelle vergrößert. Die Evangelischen gehören zur Pfarrei Triberg; evangelische Kirche in Schonach 1956 erbaut.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau
Ersterwähnung: 1750 [bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts]

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)