Hammereisenbach-Bregenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1523

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf am 1inken Hangfuß des Eisenbachs. Im Osten, bei der Mündung des Eisenbachs in die Breg, Gewerbegebiet mit Neubauten.
Historische Namensformen:
  • Ysenbach 1523
Geschichte: 1523 Ysenbach. Fürstenbergisches Eisenbergwerk. Damals an Philipp von Almendshofen verliehen, vorheriger Pächter war ein Rottweiler Bürger. 1897 mit der aufgelösten Gemeinde Bregenbach vereinigt. Bregenbach, Anfang des 13. Jahrhunderts apud Pregin, nach dem Bach Breg. Ortsname erst im 16. Jahrhundert fest. Als Bestandteil der Zähringererbschaft gelangte das Tal 1218 an Fürstenberg. Um 1250 waren die Einkünfte aus dem Bregtal vorübergehend an den Konstanzer Bischof verpfändet. 1366 und 1370 ein Heinrich Vademer von Вregenbach, 1378 ein Clam von Egger als Bürge für Hug von Fürstenberg bezeugt. Die aus mehreren Höfen bestehende Talgemeinde blieb bis 1806 fürstenbergisch. Amt Vöhrenbach, dann badisches Amt Neustadt, 1921 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1446
Kirche und Schule: 1446 Kapelle »Unser Frauen« bezeugt, durch Pauliner in Tannheim versorgt. 1724 die an der Einmündung des Eisenbachs in die Breg errichtete Kirche abgebrochen. Filiale von Urach, 1887 eigene Pfarrei. Katholische Kirche Johannes der Täufer 1901/02 erbaut, neugotisch. Zum Sprengel gehörten von der Gemeinde Schollach (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) Unterschollach und die Höfe Blessinghof, Steinhöfle, Felsentälerhof; von Urach Unterurach und die Höfe Dilgerhof, Weberdiesenhof. Seit 1966 wird die Pfarrei von Eisenbach (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aus versorgt. Evangelische zur Pfarrei Furtwangen.
Patrozinium: Unser Frauen
Ersterwähnung: 1446

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