Marbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf links der Brigach an der Einmündung des Talbachs. Erweiterungsachse am rechten Talbachhang. Neubauten im Norden und Süden in Talsohlen-und Hanglage. Gewerbegebiet im Mündungswinkel zwischen Talbach und Brigach und im Nordwesten entlang der Bahnlinie.
Historische Namensformen:
  • Marpach 1200 [um 1200]
Geschichte: Um 1200 Marpach, Grenzbach. Ausbauort des Frühmittelalters. Spuren merowingerzeitlicher Gräber oberhalb des Dorfes. Um 1200 St. Gallener Besitz in Marbach. Als Teil der ursprünglich zähringischen Herrschaft Warenburg kam Marbach 1326, endgültig 1330 mit Villingen an Habsburg. 1516 auch die Villinger Gerichtsbarkeit über den Ort von den Grafen von Fürstenberg vertraglich anerkannt. Mit der Stadt 1805 an Württemberg; ab 1806 badisch. Verwaltungszugehörigkeit wie Villingen.

Ersterwähnung: 1710
Kirche und Schule: Kirchlich stets zur Pfarrei Kirchdorf. Filialkirche St. Jakobus der Ältere, 1710 gebaut und 1935 erweitert; barock. Die Evangelischen bis 1976 nach Bad Dürrheim; seither Sitz einer evangelischen Pfarrei, die zur Gesamtkirchengemeinde Villingen zählt. Der Sprengel der Pfarrei Marbach umfaßt auch Kirchdorf, Klengen, Pfaffenweiler, Rietheim, Uberauchen, Herzogenweiler und Tannheim. Kirche von 1970.
Patrozinium: St. Jakobus der Ältere
Ersterwähnung: 1710

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