Pfaffenweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talmuldenlage. Planmäßiges Neubaugebiet im Оsten und Süden. Gewerbegebiet im Ortsinnern.
Historische Namensformen:
  • Phaphinwiller 1200 [um 1200]
  • Phaffenwiller 1200 [um 1200]
Geschichte: Um 1200 Phaphinwiller und Phaffenwiller. Der Name, zur Unterscheidung von Herzogenweiler (1207), läßt frühen Reichenauer Besitz vermuten; älteste Belege jedoch für Besitz von Kloster Salem ab 1208. Vielleicht mit Runstal (abgegangen bei Villingen) 1259 durch Kauf an Villingen. 1409 die Ortsherrschaft über Pfaffenweiler jedenfalls bei den von Tannheim, ab 1490 bei von Rümlang. Die gräflichen Rechte 1239 bei den Grafen von Freiburg, später bei Fürstenberg. Anfang des 15. Jahrhunderts Ansprüche zwischen Fürstenberg, Kloster Reichenau und der Stadt Villingen umstritten. Die Stadt setzte sich wohl nach 1500 endgültig durch. Bis 1805 blieb Pfaffenweiler beim Gebiet der Stadt, dann bis 1806 württembergisch; schließlich badisch. Verwaltungssitz stets Villingen.

Ersterwähnung: 1200 [um 1200]
Kirche und Schule: Die Kirche von Pfaffenweiler bereits um 1200; seit 1365 Peterspatrozinium gesichert. Die Pfarrei blieb, belegt von der Mitte des 15. Jahrhunderts an, bis Anfang des 19. Jahrhunderts beim Kloster St. Georgen. 1869 katholische Pfarrei wiedererrichtet; zum Sprengel auch Herzogenweiler. Die neue Dreifaltigkeitskirche von 1965/66; Turm von 1720. Die Evangelischen nach Marbach.
Patrozinium: Peter
Ersterwähnung: 1365

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