Tannheim - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Eine im Kern Straßendorf artige Anlage mit Querstraßen. Neubauten im Norden, Westen und Süden. Gewerbegebiet im Westen und Norden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 817 Tanheim, Heim im Tannwald. Trotz Fehlens von Grabfunden gehört der Ort wohl in die Merowingerzeit. Bei der Erstnennung eximierte Kaiser Ludwig das Kloster St. Gallen von gräflichen Abgaben zu Tannheim. Mit der Zähringererbschaft gelangte der Ort an Fürstenberg. Seit 1244 ist eine in Villingen ratsfähige Familie von Tannheim bezeugt, ehemals fürstenbergische, vielleicht schon zähringische Lehensleute. Um 1421/23 ausgestorben. 1359 erwarb Kloster Neudingen größeren Besitz im Ort. 1370 war Tannheim vorübergehend an die Tusser von Lanzenhofen verpfändet, um 1450 wieder eingelöst. Der Ort Tannheim blieb bis 1806 fürstenbergisch, Oberamt Hüfingen, dann badisch, 1813 Вezirksamt Villingen, 1819 Amt Hüfingen, 1844 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1250 |
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Kirche und Schule: | 1250 Kirche mit Pleban bezeugt, Filiale von Kirchdorf. Pfarrei 1806 errichtet. Katholische Kirche St. Gallus von 1898, neugotisch. Evangelische zur Pfarrei Donaueschingen. |
Patrozinium: | St. Gallus |
Ersterwähnung: | 1898 |