Weilersbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0764

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine Dorf anläge mit unregelmäßig leiterförmigem Grundriß. Im Оsten Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Wilarresbah 0764
  • Wilerspach 1324
Geschichte: 764 Wilarresbah, 1324 Wilerspach; von Personenname. Siedlung des frühen Mittelalters. Reihengrabfund. Weilersbach wird erstmals 764 als Ausstellungsort einer Urkunde genannt. Bereits seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert hatte das Kloster St. Georgen hier Besitz. Ein Adelsgeschlecht, das sich nach dem Ort benannte und dem Hochadel angehörte, ist mit Alker und Hildebold von Weilersbach für das Jahr 1094 belegt. Über die frühen Herrschaftsverhältnisse lassen sich keine sicheren Angaben machen. Vermutlich aus dem Besitz der Zähringer ging der Ort wahrscheinlich an die Grafen von Fürstenberg über. Den Meierhof in Weilersbach mit dem zugehörigen Kirchensatz hatten sie, nachweisbar seit dem 15. Jahrhundert, als Lehen ausgegeben. Das Dorf verkaufte 1472 Verena Boller an Heinrich von Scheppach, der es zusammen mit seinem Bruder 1509 an die Rottweiler Bruderschaft veräußerte. Weilersbach kam 1803 an Württemberg und damit vom Bruderschaftsoberpflegamt der Stadt Rottweil zum Landoberamt (seit 1806 Oberamt) Rottweil. Im Tausch 1810 an Baden und stets Amt/Bezirksamt/Landkreis Villingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Ein Pfarrer in Weilersbach wird zuerst 1275 genannt, die Kirche 1360/70. Patrozinium St. Hilarius. Das Patronatsrecht besaßen die Grafen von Fürstenberg. Das Kirchengebäude wurde 1953/55 durch einen Neubau ersetzt. Filiale von Weilersbach ist Kappel. Die Evangelischen zu Niedereschach.
Patrozinium: St. Hilarius
Ersterwähnung: 1360 [1360/70]

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