Klengen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0765 [765 (Kopie 9. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in einer Talbucht 1inks der Brigach. Neubauten im Süden, Norden und Osten.
Historische Namensformen:
  • Choeinga 0765 [765 (Kopie 9. Jahrhundert)]
  • Cheneinga 0793
Geschichte: 765 (Kopie 9. Jahrhundert) Choeinga, 793 Cheneinga, von Personenname. Reihengräber im Ortsbereich. Die Klengener Mark, mit dem Beleg von 793 bezeugt, umfaßte Beckhofen und das abgegangene Eigenhofen sowie den größten Teil des Brigachtals bis Marbach. St. Galler Grundbesitz im 8. Jahrhundert. Im gesamten 9. Jahrhundert mehrere Schenkungen der karolingischen Könige an das Kloster, dessen Besitz von Kirchdorf aus verwaltet wurde. Örtlicher Adel lediglich um die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert feststellbar. Über die Wartenberger, die 1248 auch den Zehnten von Klengen und Kirchdorf vom Kloster erhalten hatten, gelangte Klengen an die Fürstenberger, 1283 durch Rudolf von Habsburg bestätigt. 1326 kam Klengen zusammen mit Villingen und der Herrschaft Warenburg an Österreich. Seither gemeinsame Geschichte mit Villingen. Die abgesonderte Gemarkung Weißwald 1929 auf Klengen, Grüningen und Uberauchen aufgeteilt.

Ersterwähnung: 0881
Kirche und Schule: Die 881 erwähnte Kirche meint Kirchdorf; die Katholiken heute dorthin eingemeindet. Die Kirche in Klengen 1897 errichtet und dem Heiligen Blasius geweiht. Die Evangelischen nach Marbach.
Patrozinium: Heiliger Blasius
Ersterwähnung: 1897

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