Bärenthal
In geteiltem Schild oben in Gold (Gelb) ein schreitender blauer Bär, unten in Blau der goldene (gelbe) Kleinbuchstabe b, dessen Schaft in ein Kreuz ausläuft. /
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Zur Detailseite Previous Next Auf dem Großen Heuberg der Hohen Schwabenalb liegt die Gemeinde dicht an der östlichen Grenze des Landkreises Tuttlingen. Langgestreckt folgt sie dem Bäratal, das als tief eingeschnittenes Kastental den Heuberg hier in Nordsüdrichtung durchschneidet. Vom Rand der westlichen Karsthochfläche greift sie über den gesamten Talraum auf die östliche Heubergfläche aus. Dort wird nördlich der Hohen Hülbe mit 930 m über NN das Höhenmaximum erreicht, das zur Talsohle der Bära an der südlichen Gemeindegrenze bis auf 650 m abfällt. Markante, aus dem Wald heraustretende Weißjurafelsen wie das Felsentor, Karsthöhlen wie das Eulen- oder Mondmilchloch, natürliche Kalktuffkaskaden aber auch Tuffbrüche gliedern die Hänge, deren Schlucht- und Blockschuttwälder auf den Felsen am Hüttenberg besonders geschützt sind (Naturschutzgebiet Hüttenberg). Im nördlichen Talbereich, am Zusammenfluss von Unterer und Oberer Bära, steht die gesamte unbesiedelte, ökologisch stark differenzierte, naturnahe Talschaft unter Naturschutz (NSG Galgenwiesen). Rund 4 km talabwärts im Zentrum des Tals der hier dicht an den westliche Talrand gedrängten Bära, liegt der inzwischen modern gestaltete Ortskern, an dem das Rathaus und die 1959 unter Einfluss des benachbarten Klosters Beuron rundum rebarockisierte katholische Kirche St. Johannes stehen. Bereits 1960 hatte sich das Dorf zur jetzigen Größe entwickelt und erst seit 1999 zeigt der heute einwohnerkleinste Ort des Landkreises Tuttlingen an seinem Nordrand wieder Wohngebäudezuwachs. Einige mittelständische Betriebe sind ansässig, doch überwiegen die Auspendler bei weitem. Über seinen Naturschönheiten erhofft sich der staatlich anerkannte Erholungsort aber eine Stärkung des Tourismus. Haupterschließungsachse bildet die dem Bäratal folgende L 440. 1803 fiel der Ort an Hohenzollern-Sigmaringen. Dort gehörte er zu den Oberämtern Beuren (bis 1820) und Wald (bis 1861) sowie danach zum Oberamt bzw. (1938) Landkreis Sigmaringen. 1973 kam er zum Landkreis Tuttlingen.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Die Gemarkung liegt beiderseits der nach Südosten zur Donau entwässernden Bära, wobei die Westgrenze weitgehend mit der rechten Hangoberkante zusammenfällt. Die Sohle des felsenreichen, bis in den unteren Weißjura eingetieften Bäratals stellt Wiesengelände dar. Von der großenteils in den Massenkalken des oberen Weißjuras ausgebildeten, leicht kuppigen Albhochfläche ziehen kurze, steile Trockentalkerben zur Bära hinunter. Die Hochfläche ist zum Teil waldfrei und besiedelt. Straßendorf am linken Hangfuß der Bära mit einer Siedlungserweiterung in ein kurzes Seitental.
Wanderungsbewegung Bärenthal
Natürliche Bevölkerungsbewegung Bärenthal
Bevölkerungsdichte Bärenthal
Altersstruktur Bärenthal
Bundestagswahlen (ab 1972) Bärenthal
Europawahlen Bärenthal
Landtagswahlen (ab 1972) Bärenthal
Schüler nach Schularten Bärenthal
Übergänge an weiterführende Schulen Bärenthal
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Bärenthal
Aus- und Einpendler Bärenthal
Bestand an Kfz Bärenthal
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Beschreibung Wappen
Das Wappen der Gemeinde Bärenthal geht auf einen Vorschlag des Staatsarchivs Sigmaringen aus dem Jahre 1947 zurück, der 1954 vom Gemeinderat angenommen wurde. Der Bär macht das Wappen zwar volksetymologisch „redend", herzuleiten ist der Ortsname jedoch von dem Fluss Bära, an dem Bärenthal liegt. Das b mit dem Kreuz am Schaftende ist das charakteristische Wappenzeichen des Klosters Beuron, das seit dem 14. Jahrhundert Besitz und Grundherrschaft und 1751 die niedere Gerichtsbarkeit über den Ort erwarb. Die Farben Gold und Blau sind dem Beuroner Klosterwappen entnommen. Gleichzeitig mit dem Wappen verlieh das Innenministerium am 8. Mai 1957 auch das Recht zur Führung einer Flagge.