Bubsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1347

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Gemarkung erstreckt sich auf der Albhochfläche des Großen Heubergs westlich der Unteren Bära. Schicht- und Massenkalke des oberen Weißjuras bauen die kuppige Landschaft auf. Ein bis in den unteren Weißjura eingeschnittenes Seitental führt von der verkarsteten, weitgehend unbewaldeten Hochfläche ins Bäratal. Haufendorf oberhalb des Steilhangs eines Seitentals der Unteren Bära. Neubauten im Westen und Süden.
Historische Namensformen:
  • Bubeshain 1347
Geschichte: 1347 Bubeshain, vielleicht von Personenname Bobo. Trotz anderslautender Erstnennung sind der Ortsname und die im Ort mehrfach aufgedeckten Reihengräber Bestätigung früher Besiedlung. Der Ort gehörte im Spätmittelalter zur Grafscht Oberhohenberg. Im ersten großen Städtekrieg (1376-1378) sollen die Rottweiler Burg und Dorf Bubsheim verbrannt haben. Auf erstere deutet auch der Flurname Bürgle. Mit der Grafscht Hohenberg kam der Ort 1381 mit allen Rechten an Österreich, 1805 an Württemberg. Bubsheim gehörte 1806 bis 1938 zum Oberamt Spaichingen und ab 1938 zum Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1451
Kirche und Schule: Eine St. Jacobus dem Älteren geweihte Kapelle wurde 1451 errichtet. Der Ort gehörte zur Pfarrei Egesheim, das Präsentationsrecht für den Kaplan hatte Kloster Beuron. Die Kaplanei wurde 1615 zur selbständigen Pfarrei erhoben, deren Patronatsrecht mit der Säkularisation an Hohenzollern-Sigmaringen fiel, das es 1813 an Württemberg abtrat. Pfarrkirche 1901 durch einen Neubau ersetzt, 1974 grundlegend erneuert. Die Evangelischen sind nach Wehingen eingepfarrt.
Patrozinium: St. Jacobus der Ältere
Ersterwähnung: 1451

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