Gutmadingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am rechten Hangfuß der Donau gegenüber dem Wartenberg. Neubauten im Weiler Größere Industrieanlage zwischen Ortskern und Fluß.
Historische Namensformen:
  • Gümuttingen 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Gümuttingen, von Personenname. Reihengräberfunde im Westen der Gemarkung Gutmadingen. Der Ort gelangte Ende des 10. Jahrhunderts an Kloster Reichenau, über die Klostervogtei vermutlich an die Herren von Wartenberg, ab 1318 an Fürstenberg. Örtliches Adelsgeschlecht von 1101 bis Mitte des 14. Jahrhunderts bezeugt, zunächst wartenbergische, dann fürstenbergische Lehensleute und stammesverwandt mit den von Eschingen. 1806 an Baden. 1807 Amt Hüfingen, 1824 Amt Möhringen, 1844 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche 1275 durch Rektor belegt. 1341 schenkten die Grafen von Fürstenberg den Kirchensatz an Kloster Neidingen, in das die Kirche 1344 inkorporiert wurde. 1774 durch Mariahof an Salem geschenkt, 1775 inkorporiert. Katholische Kirche St. Konrad von 1885, neugotisch. Evangelische zur Pfarrei Immendingen, seit 1977 zur Pfarrei Geisingen.
Patrozinium: St. Konrad
Ersterwähnung: 1885

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