Reichenbach am Heuberg
Pfarrkirche St. Nikolaus, Reichenbach [Quelle: Reichenbach am Heuberg]
Rathaus, Reichenbach [Quelle: Reichenbach am Heuberg]
Gewerbegebiet, Reichenbach [Quelle: Reichenbach am Heuberg]
Luftbild: Film 49 Bildnr. 17, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 522, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 15 Bildnr. 221, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 15 Bildnr. 222, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 524, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Rot ein schräglinker silberner (weißer) Wellenbalken, beiderseits begleitet von je einem achtstrahligen silbernen (weißen) Stern. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 15 Bildnr. 258, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die zu den flächenkleinen Kommunen des Landkreises Tuttlingen zählende Gemeinde liegt an dessen Nordostsaum, wo sie naturräumlich dem Großen Heuberg und damit der "Hohen Schwabenalb" als nächsthöherer Einheit angehört. Hauptentwässerungslinie bildet das den Großen Heuberg teilende, tief eingeschnittene Sohlental der Unteren Bära. Von dessen ungegliederter, schroffer Südwestflanke greift die Gemeinde über den Talraum auf den vom Reichenbach geöffneten und stärker zertalten Nordostteil des Heubergs aus. Mit 974 m über NN wird dort das Höhenmaximum erreicht, das zur Südostgrenze im Unteren Bäratal bis auf 726 m abfällt. Während die Steilhänge dicht bewaldet sind, werden die Täler aber auch die Hochflächen am Heuberg vornehmlich von Dauergrünland eingenommen. Das Dorf liegt im breiten Tal der Unteren Bära auf dessen Ostseite am Zufluss des Reichenbachs. Dort steht, unweit vom Rathaus, am südlichen Rand des sanierten Dorfkerns das Wahrzeichen des Ortes, die 1721 erbaute Pfarrkirche St. Nikolaus, die eine kunsthistorisch bedeutsame Orgel beherbergt. Der kleine Ort hat sich vom Kern noch bis 2000 mit Einfamilienhäusern kräftig die Bära aufwärts nach Nordwesten ausdehnen können. Zu den Neubauten gehört schließlich auch der ausgedehnte Flachdachkomplex der Grundschule am Westhang des Reichenbachtals. Südlich der Unteren Bära kam ein kleines Gewerbegebiet hinzu. Hauptverkehrsachse des heutigen vorrangigen Wohnorts bildet die dem Bäratal folgende L 433. Nach dem Übergang von Österreich an Württemberg 1805 gehörte die Gemeinde zum Oberamt Spaichingen und kam 1938 zum Landkreis Tuttlingen.
Die Gemarkung erstreckt sich beiderseits der Unteren Bära. Die Westgrenze ist weitgehend mit der rechten Hangoberkante identisch. Nach Оsten steigt die leicht kuppige, durch Talkerben zerschnittene Albhochfläche bis auf fast 1000 m Höhe an und ist in den Schicht- und Massenkalken des oberen Weißjuras ausgebildet. Die widerständigen Schichten des unteren Weißjuras verursachen schmale Hangleisten. Der im oberen Braunjura anstehende Hangfuß ist auf der rechten Talseite weithin von Juraschuttmassen bedeckt. Kleine haufendorfartige Ortschaft an der Unteren Bära mit Siedlungserweiterung in das Reichenbachtal.
Wanderungsbewegung Reichenbach am Heuberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Reichenbach am Heuberg
Bevölkerungsdichte Reichenbach am Heuberg
Altersstruktur Reichenbach am Heuberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Reichenbach am Heuberg
Europawahlen Reichenbach am Heuberg
Landtagswahlen (ab 1972) Reichenbach am Heuberg
Schüler nach Schularten Reichenbach am Heuberg
Übergänge an weiterführende Schulen Reichenbach am Heuberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Reichenbach am Heuberg
Aus- und Einpendler Reichenbach am Heuberg
Bestand an Kfz Reichenbach am Heuberg
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Beschreibung Wappen
Bereits seit etwa 1820 führte Reichenbach in seinem Gemeindesiegel in ovalem Schild das noch heute gebräuchliche Wappenbild. Da die Gemeinde nicht nachweisen konnte, dass das Wappen vor der Deutschen Gemeindeordnung von 1935 in vollständiger Form, also farbig, geführt worden war, musste es offiziell verliehen werden. Das Innenministerium verlieh Wappen und Flagge am 20. März 1963. Der Wellenbalken ist „redend" für den Ortsnamen, dagegen konnte die Bedeutung der Sterne bisher nicht geklärt werden. Die Farben Silber und Rot weisen auf die frühere Zugehörigkeit des Ortes zur Grafschaft Hohenberg und die österreichische Landeshoheit bis 1805 hin.