Wurmlingen
Rathausvorplatz, Wurmlingen [Quelle: Wurmlingen]
Römisches Bad, Wurmlingen [Quelle: Wurmlingen]
Schloss-Halle, Wurmlingen [Quelle: Wurmlingen]
Alte Vogtey mit kleinem Heimatmuseum, Wurmlingen [Quelle: Wurmlingen]
Luftbild: Film 57 Bildnr. 157, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 106, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 113, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 109, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Oberte Museum (Alte Vogtey) [Copyright: Gemeinde Wurmlingen] /
Zur Detailseite Wurmlingen 1989 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.6.1989] /
Zur Detailseite Wurmlingen 1989 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.8.1989] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 154, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 112, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schutzhaus Römisches Bad [Copyright: Gemeinde Wurmlingen] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 58 Bildnr. 381, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 111, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 108, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 110, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 109, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Gold (Gelb) ein nach links gekehrter feuerspeiender schwarzer Lindwurm. /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde umfasst das nordsüdgerichtete untere Faulenbachtal sowie das senkrecht dazu verlaufende Tal der unteren Elta, in das der Faulenbach mündet. Sie gehört damit auf der Schwäbischen Alb der naturräumlichen Einheit "Baaralb und Oberes Donautal" mit der gesondert ausgewiesenen Prim-Faulenbachtal-Passage an, die als eine der wichtigsten natürlichen Querungen die südwestliche Alb schneidet. Im Osten greift die Gemeinde mit einer Zunge auf die stark verkarstete Albhochfläche bis zum Ursental und damit auf den westlichen Großen Heuberg der Hohen Schwabenalb aus. Auf der Albhochfläche westlich des Faulenbachs erreicht sie mit 866 m über NN ihr Höhenmaximum (Weilenberg), das bis zur südöstlichen Gemeindegrenze im Eltatal auf 651 m abfällt. Der Ort selbst nimmt heute nahezu das gesamte untere Faulenbachtal ein, in dem dieser sich seit Ende der 1970er Jahre kräftig nach Norden und ab 1999 nach Westen ausdehnte. Der Kern, einst Mittelpunkt der Herrschaft Konzenberg (Stammburg im Südwesten über dem Eltatal), hebt sich am Faulenbach vor allem durch die St. Gallus Kirche, das ehemalige Schloss (heute Schulhaus), die alte Vogtei (heute Vereinshaus und Museum) sowie das Staffelgiebelhaus Hohbühl heraus. Bedeutende römisch-alamannische Siedlungsspuren sind unter einem Schutzbau gesichert. Neben Ansätzen zum Fremdenverkehr kennzeichnen Brauerei und Papierverarbeitung sowie mittelständische Medizin- und Chirurgieunternehmen die Wirtschaft, die von der besonderen Verkehrsgunst profitiert. Mit zwei Haltepunkten ist der Ort in das Ringzugkonzept Rottweil-Tuttlingen der Gäubahn eingebunden, die die Prim-Faulenbach-Passage genauso nutzt wie die B14, die den Ort an seinem Ostrand heute umgeht. Als nördlicher Nachbar der Großen Kreisstadt Tuttlingen ist er jedoch vorrangig Wohnauspendlergemeinde dorthin. 1806 fiel der Ort an Württemberg und gehört seitdem zum Oberamt bzw. (1938) Landkreis Tuttlingen.
Die breiten, von Juraschuttmassen erfüllten Talungen von Elta und Faulenbach, die beim Zusammenfluss beider eine besondere Ausweitung erfahren, bilden die West-Ost- bzw. Nord-Süd-Achse der Gemarkung. Die in das Gebiet ragenden bewaldeten Albhochflächen sind westlich des Faulenbachs und südlich der Elta Teile isolierter Bergklötze der Baaralb, deren Deckschichten bis in den oberen Weißjura reichen. Östlich des Faulenbachs erstreckt sich die Gemarkung im Bereich des Großen Heubergs. Hier lagern zum Teil ältere Donauschotter auf den oberen Weißjuraschichten.
Wanderungsbewegung Wurmlingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Wurmlingen
Bevölkerungsdichte Wurmlingen
Altersstruktur Wurmlingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Wurmlingen
Europawahlen Wurmlingen
Landtagswahlen (ab 1972) Wurmlingen
Schüler nach Schularten Wurmlingen
Übergänge an weiterführende Schulen Wurmlingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Wurmlingen
Aus- und Einpendler Wurmlingen
Bestand an Kfz Wurmlingen
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Beschreibung Wappen
Bereits in den 1930 gebrauchten Dienstsiegeln der Gemeinde ist der Lindwurm als Siegelbild, allerdings ohne Schild, enthalten. Als „redendes" Bild für den Ortsnamen bot er sich auch für ein regelrechtes Gemeindewappen an, dessen Farben auf Vorschlag der Archivdirektion Stuttgart im Jahre 1935 von der Gemeinde festgelegt wurden. Die schwarz-goldene Tingierung dürfte ihr Vorbild in den württembergischen Farben haben. Wurmlingen, bis 1802 zur konstanzischen Herrschaft Konzenberg gehörig, war 1806 durch Tausch von Baden an Württemberg gekommen. Da das Wappen nach Inkrafttreten der Deutschen Gemeindeordnung von 1935 angenommen worden war, bedurfte es noch einer amtlichen Verleihung. Diese erfolgte durch das Innenministerium am 27. Juli 1967.