Emmingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0802 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ausgedehntes Haufendorf auf der Hegaualb. Siedlungserweiterung durch Neubauten im Süden, Westen und Osten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 820 Eminga, Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Emmingen uff der Egg, von Personenname. Früher St. Galler und Reichenauer, im 11. Jahrhundert St. Georgener, Ende des 12. Jahrhunderts Salemer Besitz. Ab 1249 örtliche Adelsfamilie bezeugt, Lehensleute der Grafen von Zollern. Ma. Burg im Dorf innerhalb einer mit vier Ecktürmen bewehrten Ringmauer 1522 erwähnt, 1744 und 1771 restauriert, von 1881 bis 1905 Pfarrhaus. Emmingen erlebte als Bestandteil der Herrschaft Hewen deren Herrschaftsentwicklung und gelangte über die von Lupfen, die von Pappenheim 1639 an Fürstenberg. 1806 badisch, 1807 Amt Engen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Kirche St. Silvester 1275 erstmals genannt. Der Kirchensatz, 1412 bis 1485 Lehen der Grafen von Hohenzollern für den örtlichen Adel, ging über die von Memerschwyl, den Konvent von Inzigkofen, die Grafen von Lupfen, die von Pappenheim auf Fürstenberg über. Kirchenneubau 1842, neurom. dreischiffige Basilika. Turm mit Satteldach und Treppengiebel von 1584. Evangelische zur Pfarrei Immendingen. |
Patrozinium: | St. Silvester |
Ersterwähnung: | 1275 |