Honstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0700 [um 700 (spätere Корialüberlieferung?)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talmuldenlage mit straßendorfartigen Wachstumsspitzen im Norden, Nordosten und Süden.
Historische Namensformen:
  • Hohunstati 0700 [um 700 (spätere Корialüberlieferung?)]
  • Hoensteta 1005
  • (de) Honstetin 1050
Geschichte: Um 700 (spätere Корialüberlieferung?) Hohunstati, 1005 Hoensteta, 1050 (de) Honstetin. Merowingerzeitliche Grabfunde. Edelfreie Herren von Honstetten 1050-1150. Burgruine Hartberg (Tudoburg) auf dem Steilhang über dem Krebsbachtal, 11./12. Jahrhundert, nur Mauerreste erhalten. Burganlage im Ort, sogenannter Speicher, in Einzelhäuser aufgelöst, Turm 13./14. Jahrhundert. Früher Besitz des Klosters Allerheiligen aus Besitz des örtlichen Adels. Honstetten gelangte vermutlich schon vor 1362 an die Herren von Hewen und kam mit deren Herrschaft 1398 an Österreich, 1404 an die Grafen von Lupfen. Nach deren Aussterben 1582 an die Grafen von Pappenheim, von diesen 1639 an Fürstenberg. Der Ort gehörte bis 1806 zur fürstenbergischen Herrschaft Hewen und deren Obervogteiamt Engen, denen das Niedergericht zustand. Hoheitsrechte oblagen der Landgrafschaft Nellenburg. Honstetten kam 1806 an Baden, unterstand 1807-1809 dem Amt Engen, 1809 Blumenfeld, gehörte 1810-1936 zum Вezirksamt Engen, dann zum Вezirksamt/Landkreis Stockach. Die Gemarkungen mit Wasserburgerhof 1924 und Eckartsbrunn 1938 aufgehoben.

Name: Burgruine Hartberg (Tudoburg)
Datum der Ersterwähnung: 1000 [11./12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Pfarrei 1275 genannt, der Patron St. Peter 1466. Das Patronat hatte die Ortsherrschaft. Filialen Eckartsbrunn und Reute. Kirche St. Peter und Katharina 1819 erbaut. Evangelische zur Pfarrei Aach.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1466

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