Münchhöf - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1178 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Haufendorf in Hochflächenlage. Neubauerweiterung im Süden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1178 Reitinhasilah, 1184/90 Reithasela, 1185 Raitinhasilach, 1189 Retinhaselach, von Personenname Raito, 1370 Münchhöf. Siedlung von Kloster Salem seit dem 12. Jahrhundert zu einer Grangie vereinödet und zusammen mit den Dörfern und Höfen Brielholz, Hirschlanden, Homberg, Schweingruben und Stohrenhöfe zu einer Verwaltungseinheit zusammengefaßt. Obervogteiamt mit Münchhof, Berghof (Mainwangen), Dornsberg (Eigeltingen), Gründelbuch (Gemeinde Buchheim, Landkreis Tuttlingen), Madachhof, seit 16. Jahrhundert auch Mainwangen. Niedergericht bei Kloster Salem, seit 1785 auch Blutbann. Nur noch Oberhoheitsrechte bei der Landgfscht Nellenburg. Schloß 1785 erbaut, zweigeschossiger Bau mit Walmdach und klassizistische Innenausstattung. Münchhof kam 1803 an Baden, bildete 1803-1813 ein selbständiges Amt, das 1806-1810 unter württembergischer Hoheit stand, wurde 1813 dem Bezirksamt/Landkreis Stockach zugeteilt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Schloß |
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Datum der Ersterwähnung: | 1785 |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Kirchlich Filiale von Raithaslach und Eigeltingen. Evangelische zur Pfarrei Stockach. |
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