Stetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1236 [1236 (fraglich), sicher Anfang des 14. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit unregelmäßigem Siedlungsgrundriß am Südhang des Neuhewen.
Geschichte: Erstnennung 1236 fraglich, sicher Anfang des 14. Jahrhunderts. Hochmittelalterliche Rodungssiedlung. Früher Besitz des Klosters St. Blasien. Stetten gehörte den Herren von Hewen als Vögten des Klosters St. Blasien, kam im 13. Jahrhundert an die Grafen von Hohenberg, 1298 durch Verkauf an Habsburg. Wiedererwerb durch Hohenberg 14. Jahrhundert, im Besitz verschiedener Adelsfamilien, seit 1374 Herren von Reischach, 1671-1751 Ebinger von der Burg, kam dann an die Grafen von Fürstenberg. Hoheitsrechte bei der Landgrafschaft Baar, strittig mit der Landgrafschaft Nellenburg. Stetten war der Reichsritterschaft inkorporiert und gehörte im 17. Jahrhundert zum fürstenbergischen Amt Möhringen, nach dem Anfall an Baden 1806 bis 1844 zum gleichnamigen Oberamt, kam dann an das Bezirksamt Engen und 1936 zum Bezirksamt/Landkreisamt Donaueschingen.

Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirche wohl ehemals Filiale von Engen, seit 16. Jahrhundert der Pfarrei Kirchen. Patrone St. Sebastian und Johannes der Täufer, Ortspatron St. Johann Nepomuk. Kuratie 1832 errichtet, 1838 zur Pfarrei erhoben. Patronat bei den Fürsten von Fürstenberg. Heute von Engen aus versorgt. Kirche 1740 erbaut, 1968/70 erweitert, Turmneubau 1905. Evangelische zur Pfarrei Engen.
Patrozinium: St. Sebastian und Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

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