Weiler zum Stein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Überwiegend rechts des Buchenbachs in einer Mulde gelegen, mit Wachstumsgebieten in den Bezirken »Schafäcker« (ab 1950) im Osten, Bereich Schule im Norden (ab 1950), »Hummerholz« im Westen (1973/74) und »Oberer Bühl«, »Hasenäcker - Winterhalde« im Süden (1976 bzw. 1977).
Historische Namensformen:
  • Wiler 1100 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
  • Imsenwiler 1275
  • Wilerstain vel Impzenwiler 1370 [um]
  • Wyler zum Stain 1453
Geschichte: Um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Wiler (?), 1275 Imsenwiler, um 1370 Wilerstain vel Impzenwiler, 1453 Wyler zum Stain. Der im Hirsauer Codex genannte Nibelunc de Wiler wird meist auf Weiler bezogen; ein Adelssitz ist nicht bekannt. Der Ort samt Gerichtsrechten kam wohl von den Markgrafen von Baden an das Stift Backnang, das ihn 1453 samt dem zu Weiler gerechneten Hof Ymzenwyler an Württemberg verkaufte. Weiler gehörte dann zum Amt bzw. Oberamt Marbach, seit 1938 zum Landkreis Backnang.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die seit 1275 erwähnte Kirche (1584: St. Peter) gehörte bis 1359 den Hummel von Lichtenberg und kam über Backnanger Bürger an das Stift Backnang, dem sie inkorporiert wurde. Evangelische Pfarrkirche, spätgotisch von 1456 mit frühgotischem Turm. Katholisch zu Winnenden.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1584

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