Welschingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0752 [752 und um 758]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehnte Siedlung in Niederungslage am Südfuß des Hohenhewen. Der alte Baubestand bildet ein leicht bogenförmiges Straßendorf mit einer Straßenverzweigung im Westen. Neubaugebiete n des alten Straßendorfs und östlich der В 33.
Historische Namensformen:
  • Walahischinga 0752 [752 und um 758]
  • Walasinga 0787
Geschichte: 752 und um 758 Walahischinga. 787 Walasinga. Ableitung des Ortsname fraglich, ob von Personenname Walahizo oder Hinweis auf romanische (welsche) Besiedlung. Zwei Reihengräberfelder. Früher Grundbesitz des Klosters St. Gallen, später des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Welschingen gehörte spätestens seit dem 14. Jahrhundert zur Herrschaft Hewen, zuletzt zum fürstenbergischen Obervogteiamt Engen. 1806 badisch, Amt/Bezirksamt Engen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1452
Kirche und Schule: Kapelle Unserer Lieben Frau 1452, Filiale von Engen, 1519 zur Pfarrei erhoben. Patronat der Ortsherrschaft. Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Jakob im Grundbestand romanisch. Einschiffiges Langhaus mit gerade geschlossenem Altarhaus, gotische Fresken Mitte des 14. Jahrhunderts Westturm mit romanischen Streuplastiken. Die Evangelischen sind nach Engen eingepfarrt.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau
Ersterwähnung: 1452

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