Gundholzen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0787

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Grundriß kreuzförmiges Dorf auf der nördlichen Höri-Halbinsel. Randlich kleinere Neubaubereiche im Westen, Nordwesten und Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Gundihhinhova 0787
  • Guindinchoven 1100 [um 1100 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Gundelshain 1383 [1383/95]
  • Gundelzen 1412
Geschichte: 787 Gundihhinhova, um 1100 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Guindinchoven, 1383/95 Gundelshain, 1412 Gundelzen, von Personenname Gundolf. Frühmittelalterlicher Ausbauort. Im 8. Jahrhundert mit Grundbesitz des Klosters St. Gallen, im 11./12. Jahrhundert der Herren von Bankholzen, später des Konstanzer Domkapitels. Im 11. Jahrhundert Edelfreie von Gundholzen, spätere Herren von Gundholzen im 12./13. Jahrhundert bischöfliche Ministerialen. Niedergericht über Gundholzen gehörte der Vogtei in der Höri (siehe Horn), der Ort unterstand seit Mitte des 16. Jahrhunderts dem bischöflichen Obervogteiamt Gaienhofen. Nach dem Übergang an Baden 1803 dem Amt Radolfzell unterstellt, kam der Ort 1872 zum Вezirksamt/Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1779 [um 1779]
Kirche und Schule: Kirchlich Filiale von Horn. Wegkapelle St. Veit um 1779 erbaut. Evangelische gehören zur Pfarrei Gaienhofen.
Patrozinium: St. Veit
Ersterwähnung: 1779 [um 1779]

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