Hemmenhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0882

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckte, dem Seeufer folgende Siedlung mit haufendorfartigem Ortskern auf dem Schwemmfächer des Mühlenbachs. Neubaugebiete in Südhanglage oberhalb der Ortsdurchgangsstraße.
Historische Namensformen:
  • Hemminhovun 0882
Geschichte: 882 Hemminhovun, von Personenname Hemmo. Siedlung wohl 7. Jahrhundert, Reihengräberfeld im Gewann Im Horn. Der 1290/ 1317 genannte Adel gehörte dem Ministerialenstand an. Adelssitz nicht erhalten (aber Flurname Hinter Bürgle). Hemmenhofen ging 882 mindestens anteilig vom Konstanzer Bischof an Kloster St. Gallen über, 1282 mit allen niedergerichtlichen Rechten an Kloster Feldbach (bis 1806). Alle Hoheitsrechte bei der Landgrafschaft Nellenburg. Hemmenhofen kam mit dieser 1806 an Württemberg, 1810 an Baden. Bis 1872 beim Вezirksamt Radolfzell, dann zum Bezirksamt/Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1150 [Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts]
Kirche und Schule: Pfarrkirche Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts genannt, Patronin St. Agatha 1662 und St. Katharina. Kirchensatz bei der Ortsherrschaft. Spätgotische Saalkirche mit quadratischem Chorturm. Evangelische unterstehen der Pfarrei Gaienhofen.
Patrozinium: St. Agatha und St. Katharina
Ersterwähnung: 1662

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