Ebringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Nordwesthang des Ebersbergs, des westlichen Ausläufers des Heilsbergs.
Historische Namensformen:
  • Ebringen 1275
Geschichte: 1275 Ebringen, von Personenname Ebur/Eber. Vermutlich merowingerzeitliche Siedlung. Früher Grundbesitz des Klosters Reichenau. Reichenauische Teilvogtei kam 1275 durch den Graf von Nellenburg an die Brüder von Randegg. Ebringen gehörte seit etwa 1300 zur Herrschaft Heilsberg (siehe Gottmadingen). Das Niedergericht besaßen die jeweiligen Herrschaftsinhaber, die Blutgerichtsbarkeit übte die Landgrafschaft Nellenburg aus, Steuer- und Militärhoheit lagen beim Ritterkanton Hegau. Der Ort kam 1806 an Württemberg, Oberamt Rottweil, 1810 an Baden, unterstand 1811-1813 dem Bezirksamt Radolfzell, 1813-1857 dem Bezirksamt Blumenfeld, 1857-1936 dem Bezirksamt Engen, kam dann zum Bezirksamt, 1939 Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1468 [vielleicht schon 1468]
Kirche und Schule: Kapelle vielleicht schon 1468 genannt, Patrone St. Johannes der Täufer und Evangelist 1569. Filiale von Hilzingen, seit Anfang des 20. Jahrhunderts von Riedheim, zuletzt von Bietingen aus versorgt. Saalkirche mit gerade geschlossenem Altarraum und querrechteckigem Chorturm, im Kern spätgotisch, 1711 barock umgebaut. Evangelische zur Pfarrei Gottmadingen.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer und Evangelist
Ersterwähnung: 1569

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