Iznang - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1300 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf an der Mündung des Nettenbachs in den Zeller See. Moderne Wohnbauten haben den Baubestand im alten Dorf verdichtet. Kleine randliche Neubaugebiete brachten eine Siedlungsausweitung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1300 Utzenhoven, 1346 Ûtzenah in der Hoeri, 1388 Ûtznang, von Personenname Uzo. Späte Rodungssiedlung, gehörte im 14. Jahrhundert zur Hälfte der Herrschaft Bohlingen (vgl. Stadt Singen [Hohentwiel]), dieser Teil kam 1497 an den Konstanzer Bischof und dessen Obervogteiamt Bohlingen. Die zweite Hälfte unterstand der habsburgischen Vogtei in der Höri und dem Horner Gerichtsstab, kam 1535 ebenfalls an den Konstanzer Bischof und dessen Obervogteiamt Gaienhofen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden beide Teile, aber getrennt, dem Obervogteiamt Gaienhofen unterstellt. Anfall an Baden 1803, unterstand 1803-1810 dem Amt Bohlingen, 1811-1872 Radolfzell, kam dann zum Bezirksamt/Landkreis Konstanz. |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Filiale von Horn, seit 1816 von Weiler. Evangelische seit Anfang des 20. Jahrhunderts, unterstehen der Pfarrei Böhringen. |
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