Moos - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Streudorf in der Aachniederung mit zwei Siedlungsschwerpunkten, dem östlichen Unter- und dem westlichen Oberdorf. Westlich des Oberdorfs geschlossenes Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Mose 1275
Geschichte: 1275 Mose, Ortsname bedeutet wohl Sumpf, Moor. Hochmittelalterliche Rodungssiedlung. Moos gehörte im 14. Jahrhundert zur Herrschaft Bohlingen, kam mit dieser 1497 an den Konstanzer Bischof, dem Obervogteiamt Bohlingen unterstellt, seit Mitte des 18. Jahrhunderts Obervogteiamt Gaienhofen. 1803 Anfall an Baden, zum Amt Bohlingen bis 1810, dann Radolfzell bis 1872, seither Bezirksamt/Landkreis Konstanz. Eingemeindung der abgesonderten Gemarkung Moosfeld 1925.

Ersterwähnung: 1497
Kirche und Schule: 1497 als Filiale von Bohlingen belegt, 1940 zur Pfarrei Bankholzen. Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes 1875 erbaut, neuromanische, flachgedeckte Saalkirche. Evangelische anfangs zur Pfarrei Radolfzell gehörig, heute nach Böhringen eingepfarrt.

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