Schwackenreute - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1486 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf am ostexponierten Talhang der oberen Stockacher Aach. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1486 Schwaigkruti. Spätmittelalterlicher Rodungsort. Schwackenreute ging 1486 von dem Überlinger Bürger Hans Keller an die Grafen Jakob und Erhart von Tengen-Nellenburg über und wurde 1538 durch Graf Christoph an die Stadt Radolfzell veräußert. Diese verblieb bis zuletzt im Besitz der Niedergerichtsrechte, die lediglich vorübergehend unter Josef II. der Stadt Stockach übertragen worden waren. Alle übrigen Rechte oblagen der Landgrafschaft Nellenburg. Mit dieser fiel der Ort 1805 an Württemberg, 1810 an Baden. Schwackenreute gehörte von 1810-1972 zum Amt bzw. Landkreis Stockach. Stohrenhöfe 1932 eingemeindet. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1679 |
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Kirche und Schule: | Kapelle St. Anna 1679 erbaut, 1747 Filiale von Mühlingen. Evangelische zur Pfarrei Stockach. |
Patrozinium: | St. Anna |
Ersterwähnung: | 1679 |