Mahlspüren im Tal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1091 [1091 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebaute Siedlung mit unregelmäßigem Grundriß im Tal und am rechtsseitigen Talhang der Mahlspürer Aach.
Historische Namensformen:
  • Madelesprun 1091 [1091 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]
  • Madilsburran 1167
  • Madilsbiuron 1169
Geschichte: 1091 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) Madelesprun, 1167 Madilsburran, 1169 Madilsbiuron, von Personenname Madel/Madalo. Früher Besitz der Grafen von Nellenburg. Adel 1091-1266 erwähnt, Stand unklar, erste Generation wohl edelfrei. Flurname Burgäcker, Hinterburg. Niedergericht in Adelsbesitz, 14. Jahrhundert wohl Herren von Heudorf, 1479-1803 im Besitz des Spitals Überlingen, vermutlich durch Kauf von den Herren von Hasenstein. Blutbann bei der Landgrafschaft Nellenburg. Mahlspüren kam 1803 an Baden, gehörte zum Вezirksamt Überlingen, seit 1883 zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. Eingemeindung von Seelfingen 1935.

Ersterwähnung: 1169
Kirche und Schule: Pfarrei 1169, Patronin St. Verena 1544. Patronat 14. Jahrhundert Herren von Heudorf, Mitte bis Ende des 15. Jahrhunderts Herren von Hasenstein, später wohl Spital Überlingen. Romanisch-gotische Pfarrkirche 1729 barock erweitert. Evangelische zur Pfarrei Stockach.
Patrozinium: St. Verena
Ersterwähnung: 1544

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