Volkertshausen
Rathaus, Volkertshausen [Quelle: Volkertshausen]
Kultur- und Bürgerzentrum Alte Kirche, Volkertshausen [Quelle: Volkertshausen]
Carl ten Brink-Kindergarten, Volkertshausen [Quelle: Volkertshausen]
Die Hegauer Aach bei Volkertshausen [Quelle: Volkertshausen]
Hegau-Landschaft von Süden: Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.04.2008] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 101, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 168, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite In Silber (Weiß) ein roter Zickzackbalken (zwei Zacken unten). /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 164, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Schlatt bei Singen und Volkertshausen: Luftbild 1969 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.04.1969] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 64 Bildnr. 429, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Volkertshausen liegt im westlichen Teil des Landkreises Konstanz und ist die flächenkleinste Gemeinde des Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im nördlichen Hegaubecken und wird vom Tal der Radolfzeller Aach geteilt. Naturräumlich gehört es zur übergeordneten Einheit des Hegau. Der höchste Punkt der Gemarkung liegt beim Hof Reuteberg im Nordwesten auf 498,91 m, der tiefste Punkt auf 440,08 m im Tal der Radolfzeller Aach. Die Gemeinde hat Anteil am 218 ha großen Naturschutzgebiet Weitenried. Volkertshausen kam 1806 zunächst an Württemberg und gelangte 1810 an Baden, das die Gemeinde dem Amt Stockach zur Verwaltung zuwies. Aus diesem Amt ging 1939 der gleichnamige Landkreis hervor. Bei der Verwaltungsreform 1973 wurde der Landkreis Stockach aufgelöst; seitdem gehört die Gemeinde zum Landkreis Konstanz. Volkertshausen hat sich nach 1945 zu einer industrialisierten Gemeinde mit deutlichem Pendleranteil gewandelt und seine Siedlungsfläche deutlich vergrößern können. Zunächst wurden bis zur Mitte der 1960er Jahre großflächige Neubaugebiete im Süden und Südwesten des alten Ortes erschlossen. Ein weiteres größeres Gebiet folgte schon bis Mitte der 1970er am Ostrand und in der folgenden Dekade wurden weitere Flächen im Nordosten ausgewiesen. In den 1990er Jahren verlagerte sich die Neubebauung auf den nordwestlichen Ortsrand in das Baugebiet Oberer Reuteberg. Hier sowie im Südwesten konnten schon wenige Jahre später weitere Flächen ausgewiesen werden. Nördlich des Ortes erstreckt sich das gemeinsam mit der Stadt Aach unterhaltene Gewerbegebiet Aachtal. Volkertshausen ist über die L189 an die B31 sowie die nahe A81 und A98 an den Fernverkehr angeschlossen. Der ÖPNV wird durch Buslinien des Verkehrsverbundes gesichert.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die Gemarkung, die vom Tal der Radolfzeller Aach zerschnitten wird, hat Anteil am nördlich Hegaubecken. Während das Aachtal mit jungen Alluvionen erfüllt ist, liegen würmeiszeitliche Kiese und Sande im Wechsel mit Feinsand-Schluff und Geschiebemergeln, Grundmoränenmaterial und Endmoränen auf den umrahmenden Hügeln. Ausgedehnte Siedlung im flachmuldigen Tal der Radolfzeller Aach südlich der Stadt Aach. Auf der linken Talseite im Süden dicht bebauter haufendorfartiger Kern, an den auf der rechten Talseite ein straßendorfartiger Siedlungsteil anschließt, der sich parallel zum Flußlauf nach Norden erstreckt. Als nördlicher Abschluß der Bebauung großes Fabrikgelände. Ösdich des haufendorfartigen Siedlungskerns locker bebautes Neubaugebiet. Randliche Neubauten auch im Südwesten und Westen.
Wanderungsbewegung Volkertshausen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Volkertshausen
Bevölkerungsdichte Volkertshausen
Altersstruktur Volkertshausen
Bundestagswahlen (ab 1972) Volkertshausen
Europawahlen Volkertshausen
Landtagswahlen (ab 1972) Volkertshausen
Schüler nach Schularten Volkertshausen
Übergänge an weiterführende Schulen Volkertshausen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Volkertshausen
Aus- und Einpendler Volkertshausen
Bestand an Kfz Volkertshausen
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Beschreibung Wappen
Volkertshausen gehörte bis zum Anfall an Baden 1806 zur Herrschaft Langenstein, die sich seit 1671 in der Hand der Freiherren, ab 1693 Grafen von Welsberg befand. Bei der Schaffung des Gemeindewappens im Jahre 1897 wurde auf Empfehlung des Generallandesarchivs als Motiv der Zickzackbalken gewählt, der - silbern in Rot - das Bild des zweiten und dritten Feldes des gräflich welsbergischen Wappens ausmacht. Die Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts eigneten sich nicht zur Umsetzung in ein Wappen. Sie enthielten lediglich den badischen Wappenschild, zum Teil von zwei Lorbeerzweigen umgeben, oder ein zwar reiches, aber sehr allgemeines Siegelbild: über einem ovalen Schild mit den Großbuchstaben VKH (Volkertshausen) ein Engelskopf, unter dem Schild schräggekreuzt Rechen und Sense, die an einer gestürzten Sichel aufgehängt sind. Am 10. Mai 1965 wurde vom Innenministerium die Flagge verliehen.