Kalkofen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1086 [um 1086 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Dorf mit unregelmäßigem Grundriß. Kleines Neubaugebiet im Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Calcophe 1086 [um 1086 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]
  • Calkovin 1239
Geschichte: Um 1086 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) Calcophe, 1239 Calkovin, Kalkbrennerei. Nach der Gründungsnotiz des Klosters St. Georgen (um 1086) schenkte der Freie Adelbero dem Kloster sein Gut in Kalkofen. Im 14. Jahrhundert verfügten die Herren von Hohenfels zu Neuhohenfels über Grundbesitz im Ort, den sie teilweise an das Kloster Wald stifteten. Die Herren von Jungingen als ihre Erben bauten den Besitz im 15. Jahrhundert weiter aus. Daneben waren die Klöster Salem und Sipplingen sowie Österreich begütert. 1441 war das Dorf Bestandteil der Herrschaft Neuhohenfels und wurde zusammen mit dieser 1506 an den Deutschen Orden verkauft. Mit der Deutschordensherrschaft Hohenfels 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen, 1822 Oberamt Wald, 1862 Oberamt/1925 Landkreis Sigmaringen.

Kirche und Schule: Filiale von Liggersdorf. Evangelische gehören zur Pfarrei Ostrach (vgl. Bd. VII, S. 832).

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)