Inzlingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1229

Historische Namensformen:
  • Inzilingin 1229
Geschichte: 1229 Inzilingin, von Personenname. Reihengräberfriedhof des 7. Jahrhunderts bei Oberinzlingen. Besitz der Herren von Usenberg, die denselben samt der Kirche 1238 an das Kloster Wettingen übertrugen. An die Markgrafen von Hachberg muß die Ortsherrschaft entweder als Erbe der Üsenberger oder der Herren von Rötteln gekommen sein. 1394 belehnten sie die Ritter Reich von Reichenstein mit der hohen Gerichtsbarkeit zu Inzlingen Das Wasserschloß Izlingen erscheint 1511 und kam 1514 in den Besitz der Reich von Reichenstein. 1563 Umbau der alten Wasserburg zum modernen Schloß. Vierseitiger Bau mit geschlossenem Innenhof und Rundturm inmitten des Schloßteichs. Um 1750 Innenausstattung, ab 1819 Verkauf an verschiedene Besitzer. Ankauf durch die Gemeinde 1969 als Rathaus, Restaurierung 1975. Die vorderösterreichische Regierung versuchte immer wieder, oberlehensherrliche Befugnisse an sich zu ziehen. Erst nach der Mitte des 18. Jahrhunderts kam der Streit mit Habsburg zum Abschluß. Inzlingen kam 1803 zum Oberamt Rötteln, 1809 zum Вezirksamt/Landkreis Lörrach.

Name: Wasserburg

Ersterwähnung: 1248
Kirche und Schule: Die Kirche (Peter und Paul) ging 1248 vom Zisterzienserkloster Wettingen an St. Blasien über. 1350 Inkorporation. Eine St.-Nikolaus-Kaplanei wurde 1470 gestiftet. Da die Reich von Reichenstein als Ortsherren katholisch blieben, verzichtete der Markgraf auf Einführung der Kirchenänderung in Inzlingen In Unterinzlingen 1748/50 Bau einer St.-Anna-Kapelle, 1832 wegen Unterspülung abgetragen. Zur selben Zeit Neubau der Pfarrkirche St. Peter und Paul unter Erhaltung des mittelalterlichen Turms. Evangelische Kirche 1953/54 errichtet, Filiale von Lörrach (Matthäuspfarrei).
Patrozinium: Peter und Paul
Ersterwähnung: 1248

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