Endenburg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf an der Wasserscheide zwischen Wiese und Kander, gebildet aus den Ortsteilen Endenburg, Kirchhausen und Lehnacker.
Historische Namensformen:
  • Entenburch 1275
Geschichte: 1275 Entenburch, von Personenname. In Zusammenhang mit dem Ortsnamen wurde auf dem Homberg nördlich des Ortes eine ur- oder frühgeschichtliche Fliehburg vermutet. Besiedlung wohl vom Sausenbergischen her. 1307-1315 im Besitz der Herren von Rötteln, bis 1367 neben der Herrschaft der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg auch Leute und Rechte der Grafen von Freiburg, wechselnde Leheninhaber des Dorfes. 1387 unmittelbar markgräflich. Von der Vogtei Tegernau kam Endenburg 1809 zum Amt Kandern, 1819 zu Schopfheim, 1936/39 Landkreis Lörrach.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Kirche St. German in Endenburg hatte 1275 eigenen Pfarrer, erscheint 1493 als Filialkirche, wohl irrtümlich von Tegernau, später eindeutig von Kloster Weitenau. Der Bau des 14. Jahrhunderts wurde Anfang des 19. Jahrhunderts renoviert, 1972 durchgehend erneuert. Die Evangelischen heute in einer Filialkirchengemeinde der Pfarrei Weitenau-Schlächten-haus zusammengefaßt. Die Katholiken gehören zur Pfarrei Höllstein.
Patrozinium: St. German
Ersterwähnung: 1275

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