Bürchau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1278

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Von der Gemarkungsfläche werden nur etwa 1/5 landwirtschaftlich genutzt, während ansonsten je nach Standort artenarme Tannen-Mischwälder und Tieflagen-Buchenwälder einander abwechseln. Dieses Nutzungsverhältnis bedingen das unruhige, durch den Wechsel von Graniten, Porphyren und Vulkaniten geprägte Relief und die Höhenlage zwischen ca. 600 m und 1000 m. In Weidewirtschaft befindliche Flächen liegen meist an flachen Hängen oder in Ortsnähe. Streusiedlung mit schwach ausgebildetem Ortsmittelpunkt im Tal und Einzelhöfen an beiden Talhängen in einer Weitung des Kleinen Wiesentals (sogenannte Belchenwiese).
Historische Namensformen:
  • Birchowe 1278
Geschichte: 1278 Birchowe, Ortsname von Birken. Besitz der Herren von Rotenberg kam an Kloster St. Blasien, über die Herren von Rötteln an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, 1503 Markgrafen von Baden. Bis 1781 gehörte Bürchau mit Kastel zur Vogtei Tegernau; seither eigener Ortsvogt. Zum Amt Müllheim 1805, Amt Schönau 1809, Вezirksamt Schopfheim 1813, Landkreis Lörrach 1936/39. Zum 1.1.2009 Zusammenschluss mit Elbenschwand, Neuenweg, Raich, Sallneck, Tegernau, Wies und Wieslet zur neuen Gemeinde Kleines Wiesental.

Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirchliche Zugehörigkeit im 14. Jahrhundert zur Filialkirche von Tegernau in Neuenweg, seit etwa 1700 zur dortigen selbständigen Pfarrei. Die Katholiken gehören zur Pfarrei Hausen im Wiesental.

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