Elbenschwand - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1278

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Gemarkung Elbenschwand hat Anteil an den Naturräumen Kleinwiesentäler Mulde und Köhlgartenmassiv-Hochblauenkamm. Ihr Landschaftsbild wird geprägt von auf Braunerden bzw. skelettreichen flachgründigen Rohböden stockendem Tieflagen-Buchenwald und ab etwa 800 m von artenarmem Tannenmischwald und an flachen Hängen, auf Verebnungen und in Mulden von Weiden und Wiesen. Weiler, Hofgruppen und Einzelhöfe in Tallage und auf Hangverflachungen hoch über dem Kleinen Wiesental am Nordwesthang des Zeller Blauen prägen das Siedlungsbild.
Historische Namensformen:
  • Elbiswande 1278
  • Elmiswand 1364
Geschichte: 1278 Elbiswande, 1364 Elmiswand, Rodung von Eimen oder Ulmen. Kloster St. Blasien erhielt hier durch die Herren von Rotenberg Besitz. Von diesen kam die Ortsherrschaft bzw. Vogtei offenbar über die Herren von Rötteln 1315 an die Mgfscht Hachberg-Sausenberg. Seitdem gehörte Elbenschwand zur Landgrafschaft Sausenberg, Vogtei Tegernau, kam 1809 zum Amt Schopfheim, 1936/39 zum Landkreis Lörrach. Zum 1.1.2009 Zusammenschluss mit Bürchau, Neuenweg, Raich, Sallneck, Tegernau, Wies und Wieslet zur neuen Gemeinde Kleines Wiesental.

Kirche und Schule: Kirchliche Zugehörigkeit seit jeher zur Pfarrei Tegernau. Die Katholiken sind nach Hausen im Wiesental eingepfarrt.

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