Sallneck - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1344

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die in etwa je zur Hälfte von Wald (203 ha) und landwirtschaftlich genutzter Fläche (205 ha), hierbei vorwiegend Dauergrünland (189 ha), bedeckte Gemarkung gehört weitgehend einem unruhigen, als » Klein wiesentäler Mulde« bezeichneten Bergland an. Im äußersten Nordwesten bedingt der Übergang zum Blauenmassiv-Hoch-wildsberger Kamm eine ausschließlich forstliche Nutzung. Lockere Streusiedlung auf einer Hangterrasse südwestlich des Tals der Köhlgartenwiese.
Historische Namensformen:
  • Salnegge 1344
Geschichte: 1344 Salnegge, von Personenname. Der Ausbauort erscheint im Zusammenhang mit der grundherrlich sanktblasianischen Vogtei Weitenau der Herren von Wart, im 14. Jahrhundert der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg. Nach 1652 wird Sallneck als zu dieser Vogtei gehörig bezeichnet, 1722 war es bei Vogtei und Kirchspiel Tegernau. Der Ortsname und Geländespuren oberhalb des Dorfes haben hier eine frühere Burg vermuten lassen. Von der badischen Landgfscht Sausenberg kam Sallneck als selbständige Gemeinde 1809 zum Amt Schopfheim, 1936/39 zum Landkreis Lörrach. Zum 1.1.2009 Zusammenschluss mit Bürchau, Elbenschwand, Neuenweg, Raich, Tegernau, Wies und Wieslet zur neuen Gemeinde Kleines Wiesental.

Kirche und Schule: Kirchlich gehört Sallneck zur evangelischen Kirchengemeinde Tegernau und zur katholischen Pfarrei Hausen im Wiesental.

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