Albbruck - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1454

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die ausgedehnte Ortschaft erstreckt sich mit ihrem weitgehend gitterförmigen Straßennetz über Niederterrasse und Hangfuß des Hochrheintals. Siedlungserweiterung durch Neubauten im Südwesten und Nordosten. Gewerbegebiet im Mündungswinkel zwischen Alb und Hochrhein.
Historische Namensformen:
  • Albbrugg 1454
Geschichte: 1454 Albbrugg. Siedlung des späten Mittelalters auf Gemarkung Kiesenbach. Albbruck gehörte zum österreichischen Waldvogteiamt in der Grafschaft Hauenstein und kam 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut. 1681 Errichtung eines Schmelz- und Eisenhüttenwerks durch eine vorwiegend schweizerische Gesellschaft. 1778 in Besitz des Klosters St. Blasien übergegangen, 1806 an den badischen Staat. 1866 nach Einstellung Verkauf an private Unternehmer zu anderer Nutzung. 1845 wurde Albbruck als eigenes Hofgut aus dem Gemeindeverband mit Kiesenbach gelöst und am 1. April 1924 mit Alb und Kiesenbach zur Gemeinde Albbruck vereinigt; 1936 Eingemeindung von Albert.

Kirche und Schule: Filiale der Kirche von Dogern. Katholische Pfarrei Albbruck 1948 durch Umwandlung der 1917 von Dogern abgetrennten Kuratie errichtet. St. Josephskirche 1939 gebaut, neuromanisch. Die heutige, 1956 errichtete evangelische Pfarrei Albbruck umfasst die gesamte Gemeinde Albbruck, außerdem Hauenstein (Stadt Laufenburg) und Oberalpfen (Stadt Waldshut-Tiengen); die Pfarrkirche entstand 1958.

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