Schachen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Haufendorf oberhalb des Albtals mit randlichen Neubauten.
Historische Namensformen:
  • Schache 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
  • Schachen 1478
Geschichte: Anfang des 14. Jahrhunderts Schache, 1478 Schachen (= kleines Gehölz). Ausbausiedlung des frühen Mittelalters Österreich, das hier zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Vogtei über die freien Leute besaß, erlangte auf dieser Grundlage die Ortsherrschaft. Allerdings war die Vogtei zu Sch. spätestens seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Pfandlehen vergeben. Als Inhaber sind folgende Familien bekannt: Geßler bis 1478, dann von Sal, 1494-1501 von Rümlang, 1502-1527 von Sal, danach Rüssinger von Wildenstein, 1534 Baidung, 1541 an von Sal, 1555-1567 Heggenzer von Wasserstelz, 1653 von Flachsland, 1712 von Zweyer, 1728 von Flachsland. Schachen gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Hochsal) und kam 1805 an Baden, Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Вezirksamt Waldshut, 1939 Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Die Katholiken zur Pfarrei Hochsal (Stadt Laufenburg). Die Evangelischen nach Albbruck.

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