Wellendingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1352

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßiges Straßendorf in Talsohlen- und Hanglage beiderseits des Merenbachs.
Historische Namensformen:
  • Welelingen 1352
  • Welladingen 1506
  • Wällendingen 1529
Geschichte: 1352 Welelingen, 1506 Welladingen, 1529 Wällendingen, von Personenname. Ortsname und Reihengräberfunde lassen frühe Besiedlung erkennen. Besitz in Wellendingen hatten im 14. Jahrhundert die Klöster St. Gallen und St. Blasien sowie die Herren von Roggenbach (siehe Wittlekofen). Wellendingen war Teil der lupfischen Herrschaft Bonndorf, die über die Herren von Mörsberg 1609 an Kloster St. Blasien kam. 1803 an das Malteserpriorat in Heitersheim, 1805 an Württemberg, 1806 an Baden, bis 1924 beim badischen Bezirksamt Bonndorf, dann Bezirksamt/Landkreis Neustadt.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: 1360/70 wird eine Kapelle als Filiale der Kirche in Bonndorf genannt, seit dem 15. Jahrhundert von den dortigen Paulinern versehen. Die neuromanische St. Nikolauskirche 1872 erbaut, 1892 restauriert und ausgemalt, 1962 innen und 1981 außen renoviert. Eine Wallfahrt zu den vierzehn Nothelfern besteht seit der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Evangelischen sind nach Bonndorf eingepfarrt.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1872

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