Wittlekofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um 1100]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf artige Siedlung in Talmuldenlage.
Historische Namensformen:
  • Witilinchoven 1100 [um 1100]
Geschichte: Um 1100 Witilinchoven, von Personenname. Reihengräberfeld südlich von Wellendingen beim ehemaligen Schloß Roggenbach. Örtlicher Adel wird zu Beginn des 12. Jahrhunderts genannt. Besitz des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen erscheint um 1150, so daß hier auch Rechte der Nellenburger zu vermuten sind. Wellendingen war mit den Höfen Dobel und Horben ein Teil der Herrschaft Roggenbach und kam mit dieser an die Grafen von Lupfen, nach deren Aussterben (1582) über die Herren von Mörsberg 1603 an St. Blasien. 1803 mit der sanktblasianischen Grafschaft Bonndorf an den Malteserorden, 1805 an Württemberg, 1806 an Baden. 1807 bei Amt Bonndorf, im gleichen Jahr zum Amt Bettmaringen, 1813 wieder Amt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Neustadt.

Ersterwähnung: 1246
Kirche und Schule: Ein Pleban wird 1246 genannt. Die gotische Nikolauskapelle 1592 wieder geweiht, 1899 restauriert. Barocke Hochaltar mit spätgotischen Predella. Filiale der Pfarrei Bettmaringen. Die Evangelischen bis 1976 zur Pfarrei Bonndorf, seither nach Stühlingen eingepfarrt.
Patrozinium: Nikolaus
Ersterwähnung: 1592

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