Rudersberg
Rathausplatz, Rudersberg [Quelle: Rudersberg]
Kirchplatz, Steinenberg [Quelle: Rudersberg]
Ölmühle, Michelau [Quelle: Rudersberg]
Johanneskirche mit Wieslauftalbahn, Rudersberg [Quelle: Rudersberg]
Adventswald, Rudersberg [Quelle: Rudersberg]
Konferenzaufsatz Oberndorf Rudersberg, Rems-Murr-Kreis OA Welzheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Rudersberg OA Welzheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Rudersberg OA Welzheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Oberndorf Rudersberg, Rems-Murr-Kreis OA Welzheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 6 Bildnr. 394, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 6 Bildnr. 397, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 234 aus dem Schorndorfer Forst: Rudersberg von 1686 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
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Zur Detailseite Konferenzaufsatz Oberndorf Rudersberg, Rems-Murr-Kreis OA Welzheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Rudersberg liegt ungefähr in der Mitte des Rems-Murr-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen den Berglen im Westen und dem Welzheimer Wald im Osten. Hier fließt auch die Wieslauf in ihrem breiten Tal von Nordost nach Süd durch die Gemarkung und nimmt in ihrem Lauf zahlreiche kleinere Seitenbäche auf. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten von Schurwald und Welzheimer Wald, den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen im Norden und dem Neckarbecken im Westen. Der höchste Punkt liegt auf 536,31 m, der tiefste Punkt auf 259,53 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Jägerhölzle, Schmalenberg, Strümpfelbachtal sowie Wieslaufschlucht und Edenbachschlucht. Zur Gemeinde Rudersberg gehören 29 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. 1972 wurde Asperglen nach Rudersberg eingemeindet und im gleichen Jahr die Gemeinden Rudersberg und Steinenberg zur neuen Gemeinde Rudersberg vereinigt. 1975 wurde die Gemeinde Schlechtbach nach Rudersberg eingemeindet. Rudersberg besteht heute aus den Ortsteilen Asperglen, Rudersberg, Schlechtbach und Steinenberg. Asperglen kam durch die Reformation an Württemberg, das vorher schon Teile des Ortes besaß und weitere zugekauft hatte. Bis 1806 gehörte der ehemals adelbergische Teil des Ortes zum Kloster-Oberamt Adelberg, der altwürttembergische zum Amt Schorndorf. Asperglen wurde erst 1819 von Steinenberg gelöst und als selbständige Gemeinde dem Oberamt Schorndorf zugewiesen. 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Waiblingen. Rudersberg gehörte ursprünglich zur Herrschaft Waldenstein und kam mit dieser Mitte des 13. Jahrhunderts an Württemberg, wenngleich dem Stift Backnang noch 1245 Besitz im Ort bestätigt wurde. Nach 1450 wurden die Orte der Herrschaft Waldenstein im Amt Rudersberg vereinigt. Das Unteramt Rudersberg des Oberamtes Schorndorf kam 1810 zum Oberamt Lorch, wurde 1819 aufgehoben und dem Oberamt Welzheim zugewiesen. Seit 1938 gehörte Rudersberg zum Landkreis Waiblingen. Das ursprünglich aus den drei Teilen Ober-, Unter- und Mittelschlechtbach bestehende Schlechtbach gehörte teils zur Herrschaft Waldenstein und Teils zum Stift Backnang; auch andere Grundeigentümer hatten Anteile, die mehrfach verpfändet oder verkauft wurden. Erst seit 1806 gehörte das gesamte Gemeindegebiet zu Rudersberg. 1821 wurden die Gemeinden Unter- und Mittelschlechtbach gebildet und 1834 zur Gemeinde Unterschlechtbach vereinigt, die 1967 in Schlechtbach umbenannt wurde. Bis 1810 gehörte der Ort zum Oberamt Schorndorf, danach zum Oberamt Welzheim und seit 1938 zum Landkreis Waiblingen. Steinenberg gehörte spätestens ab 1524 mit allen Hoheitsrechten zum Kloster Adelberg. Bis 1807 befand sich hier ein Unteramt des Kloster-Oberamtes Adelberg. 1807 kam der Ort zum Oberamt Schorndorf und 1938 zum Landkreis Waiblingen. Seit der Kreisreform 1973 gehören alle Orte zum Rems-Murr-Kreis. Der Hauptort Rudersberg hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand ein Halbring von Neubaugebieten am südwestlichen, westlichen und nördlichen Ortsrand, die ab den 1970er Jahren durch weitere Flächen in diesem Bereich sowie im Osten ergänzt wurden. Auch in den folgenden beiden Dekaden hielt die Nachfrage nach Bauland an, sodass westlich des Ortes neue Baugebiete ausgewiesen wurden. Seit dem Ende der 1990er Jahre ist die Bautätigkeit zurückgegangen und konzentriert auf kleine Flächen im Westen und Süden der Gemeinde. Während die anderen Ortsteile nur eine geringe Bautätigkeit erlebten, konnte in Steinenberg nach 1945 am südlichen Ortsende ein größeres Neubaugebiet geschaffen und bis in die 1980er Jahre mehrfach erweitert werden. Hier haben auch einige Gewerbebetriebe ihren Platz gefunden, wenngleich größere Gewerbeflächen vor allem an der Ostseite sowie im Süden von Rudersberg eingerichtet wurden.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Zwischen Berglen im Westen und Welzheimer Wald im Osten zieht das breite Gipskeupertal der Wieslauf von Nordosten nach Süden durch die Gemarkung zur Rems. Beiderseits des Flüsschens greift der Bezirk über Schilfsandstein und Bunte Mergel die bis 250 m hoch aufragenden Hänge zu den reich zertalten Stubensandsteinhochflächen hinauf. Aus den Bergen streben zahlreiche Bäche von rechts und links der Wieslauf zu.
Wanderungsbewegung Rudersberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Rudersberg
Bevölkerungsdichte Rudersberg
Altersstruktur Rudersberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Rudersberg
Europawahlen Rudersberg
Landtagswahlen (ab 1972) Rudersberg
Schüler nach Schularten Rudersberg
Übergänge an weiterführende Schulen Rudersberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Rudersberg
Aus- und Einpendler Rudersberg
Bestand an Kfz Rudersberg
Previous Next Von Gold (Gelb) und Grün im Zinnenschnitt (3 grüne Zinnen) geteilt, oben eine liegende schwarze Hirschstange, unten eine silberne (weiße) Wellenleiste.
Beschreibung Wappen
Nach der Eingliederung von Asperglen vereinigte sich die alte Gemeinde Rudersberg 1972 mit Steinenberg. Durch eine weitere Vereinigung ging 1975 auch Schlechtbach in der neuen Gemeinde Rudersberg auf. Dabei erlosch außer den jungen Wappen der drei übrigen Orte leider auch das seit 1593 belegte „redende" Wappen der früheren gleichnamigen Gemeinde. Im neuen, vom Landratsamt am 25. Januar 1980 mit der Flagge verliehenen Wappen weist die württembergische Hirschstange auf die ehemalige Landeszugehörigkeit hin, während die grünen Zinnen über der silbernen Wellenleiste an den alten Herrschaftsmittelpunkt der Burg Waldenstein über dem Wieslauftal erinnern sollen.