Asperglen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1365 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | An der Einmündung des Weilerbachs ins Wieslauftal. Neubaugebiete »Freudenreich«, »Halden« und »Steinhaus« 1966 entstanden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1365 Aspach (Stelle mit Aspen = Espen), in der Wislaffen (= Wieslauf), 1411 Asperg. Hieß bis ins 19. Jahrhundert Aspergle; wohl in der jüngeren Ausbauzeit entstanden. Seit 1369 waren die von Urbach und die von Zillenhart mit württembergischen Besitz belehnt, den 1411 Kloster Adelberg erwarb. Einen kleineren Teil des Orts verkaufte 1436 Kloster Gotteszell an die Schorndorf er Schietz, von deren Nachbesitzern ihn Württemberg 1541 und 1544 kaufte. Der adelbergische Anteil kam durch die Reformation an Württemberg (bis 1806 Kloster-Oberamt Adelberg), der altwürttembrgische zählte zum Amt Schorndorf. Asperglen wurde 1819 mit seinen beiden Wohnplatz von Steinenberg gelöst und als selbständige Gemeinde des Oberamtes Schorndorf eingerichtet. 1938 kam es zum Landkreis Waiblingen. |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Kirchlich gehörte Asperglen mit seinen Wohnplatz ursprünglich zur Pfarrei Buoch, dann zu der im 15. Jahrhundert von Buoch abgetrennten Pfarrei Oppelsbohm. Ortsteil Asperglen seit 1839, Krehwinkel seit 1877 zu Rudersberg-Steinenberg. Katholisch zu Rudersberg. |
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