Wittenschwand - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1266

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebaute Siedlung in Muldenlage.
Historische Namensformen:
  • witen Swande 1266
  • Wittenswanden 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 1266 witen Swande, Anfang des 14. Jahrhunderts Wittenswanden (= weite Rodung). Ausbausiedlung des Hochmittelalters. Aus dem einstigen Besitz der Herren von Tiefenstein stammte ein Freigut zu Wittenschwand, das dem von den Grafen von Habsburg um die Mitte des 12. Jahrhunderts zerstörten und 1266 wiedererrichteten und ausgestatteten Neuenzell unterstand. Mit Neuenzell gingen 1315 auch dessen Rechte an Kloster St. Blasien über. Der Ort lag im Zwing und Bann dieser Abtei und kam mit der Landgrafschaft Breisgau 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt St. Blasien, 1924 Bezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Die Katholiken von Wittenschwand und Ruchenschwand zur Pfarrei Unteribach. Kirche der Heiligen Familie in Wittenschwand 1950 erbaut, Kapelle Unserer Lieben Frau Mater Dolorosa (1750) in Ruchenschwand. Die Weiler Arnoldsloch und Laite sowie das Dorf Horbach zur Pfarrei Urberg. Die Evangelischen nach St. Blasien.
Patrozinium: Heilige Familie
Ersterwähnung: 1950

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