Wolpadingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1266

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf an einer Straßenkrümmung.
Historische Namensformen:
  • Wolpotingen 1266
  • Wolpatingen 1289
Geschichte: 1266 Wolpotingen, 1289 Wolpatingen, von Personenname. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Das von den Herren von Tiefenstein stammende Ausstattungsgut für Neuenzell zu Wolpotingen eigneten sich um die Mitte des 13. Jahrhunderts die Grafen von Habsburg gewaltsam an. 1279 waren die Tiefensteiner hier noch im Besitz habsburgisches Lehen. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts gehörte Wolpotingen zur Rechtung zu St. Blasien, 1638 zum Niedergerichtsbezirk Immeneich dieses Klosters. Österreich, das Anfang des 14. Jahrhunderts im Ort Erblehen an einen Freibauern vergeben hatte und Vogtsteuer bezog, standen Hochgerichtsbarkeit und landesherrliche Rechte zu. Wolpotingen war so dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Wolpadingen) eingegliedert und kam 1805 an Baden; Oberamt St. Blasien, 1864 Bezirksamt/1939 Landkreis Waldshut.

Kirche und Schule: Seit 1885/91 zur katholischen Pfarrei Hierbach. Ursprünglich zu Rickenbach, ab 1653 zu Unteralpfen; Kapelle Unserer Lieben Frau Mater Dolorosa von 1926. Die Evangelischen nach St. Blasien.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau Mater Dolorosa
Ersterwähnung: 1926

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