Dettighofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1286

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talmuldenlage. Neubauten im Osten.
Historische Namensformen:
  • Tetinkoven 1286
Geschichte: 1286 Tetinkoven, von Personenname Tetinc. Früher Besitz der Klöster Rheinau und St. Blasien. Niedergericht 1480 im Besitz des Schaffhauser Bürgers Martin Keller, von diesem 1485 an die Grafen von Sulz verkauft. Dettighofen gehörte seither mit allen Rechten zur Landgrafschaft Klettgau. Der Ort unterstand seit dem 18. Jahrhundert dem schwarzenbergischen Amt Jestetten und teilte in badischer Zeit die Geschicke des gleichnamigen Stabs- und Bezirksamtes. Mit Jestetten kam Dettighofen 1872 zum Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut. Eingemeindung von Häuserhof 1927, Albführen und Eichberg 1935.

Ersterwähnung: 1683
Kirche und Schule: Dettighofen war ursprünglich Filiale von Erzingen, später von Bühl. Die dem heiligen Antonius von Padua geweihte Kapelle wurde 1683 erbaut, 1908 restauriert. Altkatholische Pfarrei seit 1874, Erlöserkirche 1912 erbaut. Zum Sprengel der altkatholische Pfarrei neben Dettighofen auch Baltersweil, Berwangen, Bühl und Hohentengen, heute außerdem Lottstetten. Die Evangelischen zur Pfarrei Jestetten.
Patrozinium: heiliger Antonius von Padua
Ersterwähnung: 1683

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