Oberwihl - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1280

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßige, locker bebaute Dorfanlage in Hochflächenlage zwischen Murg- und Albtal. Gewerbegebiet im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Conrad von Oberwihl 1280
  • Oberwile 1300
Geschichte: 1280 Conrad von Oberwihl, 1300 Oberwile; -weiler-Ort. Ausbausiedlung des frühen Hochma. Neben Stift Säckinger Besitz hatte im 14. Jahrhundert Kloster St. Blasien hier einen Meierhof. Oberwihl zählte nach dem Habsburger Urbar (Anfang des 14. Jahrhunderts) zur Rechtung zu St. Blasien und war 1638 dem Niedergerichtsbezirk Immeneich des Klosters unterstellt. Im 18. Jahrhundert lag die niedere Gerichtsbarkeit bei Österreich, dem auch die Hochgerichtsbarkeit und die landesherrlichen Rechte zustanden. Oberwihl gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Görwihl) und kam 1805 an Baden, Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Bezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Das Hochsaler Wuhr teilte Oberwihl zwischen den Pfarreien Hochsal und Niederwihl auf, seit 1841 gehört der Ort ganz zur Pfarrei Niederwihl. Die St. Joseph geweihte Kirche von 1909. Die Evangelischen nach Görwihl.
Patrozinium: St. Joseph
Ersterwähnung: 1909

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