Rotzingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1266

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebaute Siedlung mit unregelmäßig leiterförmigem Grundriß.
Historische Namensformen:
  • Racingen 1266
Geschichte: 1266 Racingen, von Personenname. Ausbausiedlung des frühen Hochmittelalters 1280 wird ein Johannes von Rotzingen, Bürger in Rheinfelden (Kanton Aargau), genannt. Es ist aber unsicher, ob er aus einem hier beheimateten Adelsgeschlecht stammt. In Rotzingen hatten die Herren von Tiefenstein Besitz, den sie ihrer Gründung Neuenzell übergaben. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts eigneten sich diesen die Grafen von Habsburg gewaltsam an. Die Ortsherrschaft erlangte Österreich wohl hauptsächlich aufgrund der Vogtei über die hier ansässigen freien Leute. Rotzingen gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Görwihl) und fiel 1805 an Baden, Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Bezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Die Katholiken zur Pfarrei Görwihl; Filialkirche St. Fridolin von 1886, neugotisch. Die Evangelischen nach Görwihl.
Patrozinium: St. Fridolin
Ersterwähnung: 1886

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