Rüßwihl - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1241

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft in Talmuldenlage mit weitgehend leiterförmigem Grundriß. Neubauten im Nordosten in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Rohswiler 1241
  • Rüswil 1266
  • Ruschwil 1383
Geschichte: 1241 Rohswiler, 1266 Rüswil, 1383 Ruschwil, von Personenname. Ausbausiedlung des Hochmittelalters 1241 ein Heinrich von Rotzingen genannt. Nach dem Habsburger Urbar zählte Rotzingen zu Beginn des 14. Jahrhunderts zur Rechtung zu St. Blasien. Das Kloster besaß am Ende dieses Jahrhunderts im Ort die gleichen Rechte wie in seinem Zwing und Bann. Rotzingen gehörte 1638 zum sanktblasianischen Niedergerichtsbezirk Immeneich. Da Österreich die Hochgerichtsbarkeit und landesherrlichen Rechte zustanden, war das Dorf dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Görwihl) eingegliedert. Mit der Säkularisation des Klosters St. Blasien fiel Rotzingen 1805 an Baden, Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Bezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Die Katholiken von Rotzingen stets zur Pfarrei Niederwihl, die Katholiken des Dorfes Tiefenstein nach Görwihl. In Tiefenstein eine 1929 erbaute Kirche der Heiligen Theresia, in Rotzingen die 1910 errichtete neugotische Heiligkreuzkirche. Die Evangelischen nach Görwihl.
Patrozinium: Heilige Theresia
Ersterwähnung: 1929

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