Buggenried - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Mettenberg
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf.
Historische Namensformen:
  • Buggenriet 1275 [1275, 1279]
  • Bucginrúte 1276
Geschichte: 1275 Buggenriet, 1276 Bucginrüte, 1279 Buggenriet, wohl von Personenname. Ob mit dem gegen Ende des 13. Jahrhunderts wiederholt genannten Burcard von Buggenried örtlicher Niederadel faßbar wird, ist fraglich. 1288 erhielt Kloster St. Blasien ein Gut in Вuggenried, 1442 erscheinen die Junker ImThurn von Schaffhausen im Besitz der Vogtei und des Dorfes. Sie verkauften beides an die Obere Pfarrei Waldshut. Später waren Niedergericht und andere Rechte im Besitz des Klosters Rheinau und des Spitals Waldshut. Die Abtei St. Blasien kaufte die hohe Obrigkeit 1612 von den Marschällen von Pappenheim und erwarb 1774 auch die Rheinauer Rechte. Als kirchliche Filiale von Riedern am Wald wurde Buggenried von Brenden aus pastoriert. Galluskapelle 1905 neu erbaut. 1980 zur Pfarrei Grafenhausen.
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