Mettenberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1295

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf in Hochflächenlage zwischen Mettma und Schlucht.
Historische Namensformen:
  • Mettinberch 1295
Geschichte: 1295 Mettinberch, von Personenname oder vom Bach Mettma. Güter und Einkünfte besaßen (1347) die Herren von Krenkingen, die Vogtei hatte zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Familie ImThurn von Schaffhausen inne, später die Herren von Rümlang, die sie 1467 mit allen Rechten an Kloster St. Blasien verkauften. Dieses hatte schon zuvor den Dinghof mit dem Niedergericht in Besitz (1373). Dessen Bezirk umfaßte auch Geroldshofstetten, Rippoldsried, Rötenberg und Seewangen. Bis 1721 gehörte Mettenberg zum sanktblasianischen Amt Bettmaringen, dann Bonndorf und fiel mit der Grafschaft Bonndorf 1803 vorübergehend an den Malteserorden, 1805 an Württemberg, 1806 an Baden. Seit 1807 beim badischen Amt Bettmaringen, 1813 zum Вezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut. 1935 Buggenried nach Mettenberg eingemeindet, Geroldshofstetten, Rippoldsried und Rötenberg nach Grafenhausen umgemeindet.

Kirche und Schule: Mettenberg war mit Buggenried, Kaßlett und Seewangen Filiale der Pfarrei Riedern am Wald, seit 1980 von Grafenhausen; die Ortskapelle dem heiligen Augustinus geweiht. Die Evangelischen nach Grafenhausen.

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